Eine erschreckende Tatsache...

KW 34, 2022 / Thomas Horst

... über Gründer

Es gibt eine erschreckende Tatsache über Gründer und Unternehmer. Die Tatsache das immer noch eine sehr grosse Zahl von Neugründungen, nach einigen Jahren zugrunde geht.
Und das geht wahrscheinlich schon so, seitdem die erste Aktiengesellschaft der Welt gegründet wurde. Die Dutch West India Company vor gut 400 Jahren.

Obwohl uns heute alle Informationen sprichwörtlich unter den Fingerkuppen liegen, obwohl uns sagenhafte Technologien zur Verfügung stehen, wir vernetzt sind wie noch in in der Geschichte der Menschheit. Trotzt all dieser Errungenschaften ist die Scheiternsquote immer noch beängstigend hoch.

96% scheitern

Michael E. Gerber hat in den 90er Jahren festgehalten, dass 80% aller neu gegründeter Unternehmen nach 5 Jahren wieder verschwunden sind. Weitere 80% der verbleibenden Unternehmen sind nach weiteren 5 Jahren auch verschwunden. Das heißt, nach 10 Jahren sind 96% aller neu gegründeter Unternehmen wieder vom Markt verschwunden.

Das statistische Bundesamt stellt heute fest, dass die Quote des Scheiterns bei 50-70% nach 5 Jahren liegt. Bei Start-Up’s nach wie vor bei ca. 90%.

Warum scheitern so viele?

Woran liegt das? Warum scheitern so viele Neugründungen in den ersten Jahren. Es ist kein deutsches Problem. Das ist anscheinend weltweit ein Problem.

Klar, es ist sehr leicht zu sagen, der Gründer hat dieses oder jenes nicht beachtet, ist von falschen Voraussetzungen ausgegangen. Hat sich zu wenig bemüht, ist zu viel Risiko eingegangen. Begründungen die auf Fehler der Gründer reduzieren sind billig.

Zu viel zu widersprüchliche Informationen

Fehler passieren häufig, wenn nicht genügend Informationen vorliegen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass hier die Dinge anders liegen. Es sind zu viele Informationen die zu Fehler führen und dann im Desaster enden.
Es sind nicht nur zu viele Informationen, sondern es sind zu viele widersprüchliche Informationen. Die setzen einem Gründer gerade in der Anfangsphase besonders zu. Was stimmt denn nun? Wem kann ich glauben? Muss ich denn alles gegenprüfen?

Wer hat sich diese Fragen noch nie gestellt?

Es gibt für diese Situation sogar einen Begriff: Informationsüberflutung. In der Betriebswirtschaft wird im Bereich der Informationsverarbeitung, speziell in der Entscheidungsfindung, nach Lösungen gesucht.

Das Navi durch den Infodschungel

Wir brauchen also eine Art Navi, das uns durch den Informationsdschungel leitet. Und nicht nur das. Es müssen jeden Tag viel Entscheidungen getroffen werden. Manche sind von strategischer Tragweite, manche verändern unseren Plan. Diese Entscheidungen werden von verfügbaren Informationen beeinflusst. Ein einfaches Navi reicht da nicht. Wir brauchen einen Handlungsrahmen. Einen Rahmen der durch unsere Einstellung und Werte definiert ist. Wenn wir einen solchen Rahmen haben, dann fügen sich Entscheidungen, Informationen und Aktivitäten wesentlich leichter in das Tagesgeschäft. Über vieles muss dann nicht mehr explizit gegrübelt werden, denn unsere Werte entscheiden mit. Dadurch erübrigt sich so manches Dilemma.

Aber wir haben doch den Businessplan...

Richtig, dieser Plan ist grundsätzlich eine gute Sache. Es sieht aber so aus, als ob nur diejenigen einen Businessplan erstellen die Kapital benötigen. Denn die werden dazu genötigt. Die meisten anderen erstellen erst gar keinen, brechen mitten drin ab, oder beachten ihn später nicht mehr. Es werden unrealistische Annahmen getroffen oder es wird nicht intensiv mit dem Plan gearbeitet.

Untersuchungen zeigen, dass oft die finanziellen Bedürfnisse entscheidend sind. Je weniger Kapital benötigt wird, desto unwichtiger wird der Plan.
Oft heißt es dann beispielsweise, der echte Finanzbedarf wurde unterschätzt, der Gründer hat sich überschätzt. Tatsächliche Abweichung zum echten Finanzbedarf liegt bei 122% (Focus: Warum bei vielen Gründern das Scheitern programmiert ist).

Zu viel Widerstand

Ich denke, auch hier machen wir es uns zu einfach. Mich persönlich stören am Businessplan einige Punkte.
Zuerst einmal, es ist ein Ungetüm. Wir müssen am Anfang viele Annahmen machen. Es dauert, wenn man es richtig machen will, ziemlich lange den Plan zu erstellen. Noch bevor wir wissen, ob überhaupt etwas an unserem Business funktioniert, müssen wir alles schon theoretisch durchdenken.
Das ist sicher nicht Jedermann’s Sache. Also brauchen viele im Grunde einen Berater.
Je länger man sich mit dem Plan befasst, desto unbequemer wird er. Das ist abstossend, kostet Zeit, nervt.
Kurz, ein Businessplan macht i.d.R. keinen Spass. Er ist nicht sexy.
Wäre er es, würden sich mehr darauf stürzen. Fakt ist, die meisten müssen gezwungen werden.

Momentan können wir sagen, trotzt Businesspläne ist die Scheiternsquote zu hoch.
Momentan können wir auch sagen, ein Businessplan ist wichtig! Aber zum richtigen Zeitpunkt.

Zeit für einen anderen Plan

Und dieser Plan kommt der Quadratur des Kreises gleich. Denn der Plan soll eine Richtung vorgeben ohne einzuschränken, er soll Orientierung geben ohne die Kreativität zu beschneiden, er soll Disziplin fördern, ohne zu knechten, er soll filtern ohne abzuschotten.

Mit Unternehmer Framework wir dieser Plan Realität.

20 Jahre Entwicklungszeit. Das Framework basiert auf den Erfahrungen vieler Vordenker der smarten Gründerkonzepte und meiner eigenen Erfahrung bei der Anwendung.

Das Framework ist passend für mich. Jetzt er wird passend für euch gemacht.
Ich weiß noch nicht genau wo die Reise hingeht. Das entscheidet ihr alle mit. Aber ich wünsche mir, dass es groß wird.

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